07 Dez 2022

Vogelfütterung: So helfen Sie Amsel, Meise und Co. durch den Winter

Während wir uns in der dunklen Jahreszeit in ein wohliges Nest zurückziehen können, hält bei einheimischen Vögeln ein wunderbar warmes Federkleid die eisige Kälte ab. Doch um ihre Körperwärme auch unter den flauschigen Daunen aufrechtzuerhalten und gut durch den Winter zu kommen, benötigen sie viel Energie. Als Gartenbesitzer ist es nicht schwer, ihnen mit der Winterfütterung behilflich zu sein und Wildvögeln eine willkommene zusätzliche Nahrungsquelle zu bieten. Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Vogelfütterung beachten sollten und wie Sie einheimische Vögel im Winter unterstützen können.

Mit Vogelfuetterung Rotkehlchen im Winter genügend Energie zuführen

Die einheimischen Vögel wie das Rotkehlchen finden im Winter nicht genug Nahrung.

5 Gründe für die Vogelfütterung im Winter

Die Vogelfütterung hat viele positive Aspekte: 

 Im Winter benötigen die überwiegend sehr kleinen Vögel mehr Energie, um sich den Minusgraden zu widersetzen.

  • Die Vogelfütterung fördert die Gesundheit und ein langes Leben.
  • Vögel finden im Winter in ihrem natürlichen Lebensraum meist nicht ausreichend Futter. 
  • Gerade in ihrem ersten Winter benötigen die Jungvögel die Energie zum Heranwachsen.
  • Es ist eine Freude, den Vögeln beim Futtern zuzusehen – vor allem mit selbst gemachtem Vogelfutter.

Welche Vögel bleiben im Winter in Deutschland?

Es gibt viele einheimische Vögel, die im Winter bei uns bleiben und die gern unsere Unterstützung bei der Futtersuche in Anspruch nehmen. Darunter unzählige Meisenarten, allen voran die Kohl-, Blau-, Hauben- und Bartmeisen, aber auch die lebhaften Schwanzmeisen trifft man gerne in Trupps im Geäst herumturnend an, während ihr langer Schwanz als äußerst nützliche Balancierhilfe dient.

Auch der markante Gesang des Zaunkönigs ist in der Winterluft trotz seiner Größe klar erkennbar. Zaunkönig und Wintergoldhähnchen sind die kleinsten Vögel, die im Winter hier bleiben. Rotkehlchen, Haussperling, Heckenbraunelle, Kleiber, Stieglitz und Fink sind ebenfalls im winterlichen Garten häufig anzutreffende Vogelarten.

Größere Artgenossen mit buntem Federkleid wie Specht, Kernbeißer, Eichelhäher oder Drossel findet man ebenfalls in verschiedenen Varianten im Winter vor.

Welches Futter ist zur Vogelfütterung richtig 

Kleine Vögel haben es im Winter besonders schwer, weil sie eine große Oberfläche und ein vergleichsweise kleines Volumen haben. Das bedeutet, dass sie sehr schnell Wärme an ihre Umgebung abgeben und viel fressen müssen, um die verlorene Energie zu ersetzen.

Allerdings verbraucht die Futtersuche neben dem Wärmehaushalt im Winter zusätzliche Energie. Energie, die sie über eine kürzere Zeit des Tages zu sich nehmen müssen, und die wiederum für einen längeren Zeitraum – während der Dunkelheit – reichen muss. Doch der gefrorene Boden erschwert die Suche nach Würmern und anderen Insekten oder macht sie gar unmöglich. Auch Insekten fallen als tierische Proteinquelle weg, da sie nicht mehr in der Luft herumfliegen und sich zur Überwinterung in ein Quartier zurückgezogen haben. 

Um diese Lücke für Vögel mit dem richtigen Winterfutter zu schließen, ist es gut zu wissen, welches Vogelfutter sich für welche Vogelart eignet. Um dies zu klären, werden die Vögel in zwei Gruppen aufgeteilt: die Weichfutterfresser und die Körnerfresser.

Futter für Weichfutterfresser

Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Zaunkönig, Amsel, Garten- und Hausrotschwanz, Heckenbraunelle und Star verfügen über einen zierlicheren und meist auch spitzeren Schnabel als Körnerfresser. Daher suchen sie ihr generell weiches Futter lieber am Boden oder fangen es in der Luft, denn ihre bevorzugte Nahrung sind Würmer, Insekten, Larven, Spinnen oder kleine Schnecken. Aber auch Beeren, Früchte oder Fallobst gehören zu ihren Lieblingsspeisen.

Alternativ picken sie auch sehr feine Sämereien wie Mohn und Kleie. Haferflocken sind für Vögel ebenfalls eine ausgezeichnete und schmackhafte Energiequelle, insbesondere wenn diese zuvor in heißem Öl getränkt wurden. Mischen Sie darunter noch geschrotete Nüsse, Rosinen, getrocknete Äpfel, Birnen oder Beeren und die Vögel werden es Ihnen mit einem guten Appetit danken.

Allerdings gibt es unter den Weichfutterfressern auch Arten, die beim Futter weniger festgelegt sind. Dazu zählen Kleiber, Meisen, Eichelhäher und Spechte. Diese ernähren sich von Frühling bis Herbst in erster Linie von Insekten. Sobald sie aufgrund der Witterung nicht mehr genug davon vorfinden, stellen diese Vögel ihre Ernährung auf Samen und Körner wie Sonnenblumenkerne, Hanf und Mohn um. Daher bezeichnet man diese Arten auch als „Allesfresser“.

Futter für Körnerfresser

Körnerfresser haben einen eher kurzen, dicken und kräftigeren Schnabel als die Weichfutterfresser. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nüssen, Sonnenblumenkerne, Hanf, Buchweizen, Eicheln und Sämereien, die sie mit ihrem kräftigen Schnabel aufknacken. Zu den Körnerfressern zählen beispielsweise Stieglitze, Kernbeißer, Gimpel, Finken, Zeisige, Sperlinge und Ammern. 

Falls Sie sich fragen, welches Futter sich am besten für Ihre Vögel im Garten eignet, hat der NABU hier eine tolle Infografik angefertigt.

Was dürfen Vögel nicht fressen

Das Auslegen mancher Nahrungsmittel mag vielleicht gut gemeint sein, ist aber zur Vogelfütterung gänzlich ungeeignet, da sie Vögel eher gefährden, als ihnen nutzen:

  • Brot
  • gewürzte oder gesalzene Speisen wie Speck oder Salzkartoffeln
  • Milch
  • Schokolade
  • Süßigkeiten
  • verschmutztes oder verdorbenes Vogelfutter
  • Reis
  • Grieß

Vogelfutter oder Meisenknödel selber machen

Meisenknödel zur Vogelfütterung selber machen

Meisenknödel sind im Winter ein wertvoller Energielieferant und schnell selbst gemacht.

Kleine Vögel wie Blaumeisen und Schwanzmeisen müssen bis zu 85 % ihrer Wintertage mit der Futtersuche verbringen, um am Leben zu bleiben. Eine Blaumeise wiegt etwa 11 g und müsste im Idealfall an einem einzigen Tag etwa 300 kleine Insekten mit einem Gesamtgewicht von 10 g verzehren.

Hochwertiges Fettfutter wie Meisenknödel oder -ringe bieten Weichfutter- und Allesfressern daher eine zusätzliche Wärmeversorgung. Das Fett in diesem Fettfutter ersetzt dabei die tierische Kost und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Körner vor Nässe geschützt sind. 

TIPP: Wichtig ist, dass die Meisenknödel so aufgehängt werden, dass sie für Gartenvögel gut erreichbar, aber für potenzielle Fressfeinde schwer zugänglich sind. Darüber hinaus ist ein schattiger Platz zu bevorzugen, da das Fettfutter sonst weich werden könnte.

Das Schöne an selbstgemachten Meisenknödeln ist vor allem, dass es eine einfache und unterhaltsame Möglichkeit für Kinder ist, Vögeln eine nahrhafte (und plastikfreie) Nahrungsquelle zu bieten und gleichzeitig die Natur zu erleben.

Rezept für Meisenknödel

  • 300 g Rindertalg, Kokosfett oder Butterschmalz
  • 2 EL Speiseöl (das Öl verhindert, dass das Fett zu hart und bröckelig wird)
  • für Körnerfresser: 300 g gemischte Körner wie gehackte Nüsse, Sonnenblumenkerne, Hanfsaat 
  • für Weichfutterfresser: 300 g Weizenkleie, Haferflocken und Rosinen
  • ein Seil zum Aufhängen

Das Fett wird in einem Kochtopf erhitzt, aber ohne zu kochen. Nun werden die 2 EL Speiseöl und die Nuss-Körner-Mischung untergerührt und gut vermischt. Anschließend die Masse so weit abkühlen lassen, dass daraus Meisenknödeln geformt werden können. Dabei das Seil zum Aufhängen direkt in die Masse mit einarbeiten.

Fettfuttermasse zur Vogelfütterung in Tassen gefüllt

Eine mit Fettfuttermasse gefüllte Tasse oder Blumentopf sind eine schöne Alternative zum klassischen Meisenknödel.

Alternativ kann die Futtermasse auch in eine Kokosnussschale oder Blumentöpfe gefüllt werden. Bohren Sie hier, falls nicht bereits vorhanden, ein Loch in den Boden. Dann wird ein Zweig durch das Loch gezogen. Er dient den Vögeln als Landeplatz und Sitzgelegenheit, von dem sie es sich direkt vom Buffet schmecken lassen können. Dieser Zweig sollte ca. 10 cm aus der erhärteten Masse herausragen, damit die Vögel bequem landen können. Am oberen Zweigende wird die Befestigungsschnur angebracht. Fertig ist die Futterglocke.

Weitere Meisenknödel Varianten:

  1. Die Futterglocke sieht auch ohne Blumentopf hübsch aus. Legen Sie hierfür den Blumentopf vor dem Befüllen mit Klarsichtfolie aus und stecken Sie den Zweig oder ein Seil durch die Folie in das Loch. Füllen Sie dann die Masse hinein und lassen Sie sie erkalten. Wenn die Masse fest ist, können Sie die Glocke herausziehen und die Folie entfernen. Fertig!
  2. Schön anzusehen sind am Henkel aufgehängte alte Tassen. Dazu wird der Stock vor dem Festwerden im unteren Teil der Tasse in die Masse gesteckt. 
  3. Besonders kreativ können Sie werden, wenn Sie die Masse in Ausstechformen gießen und erkalten lassen. Legen Sie dafür in die noch leere Ausstechform ein schönes Band zum Aufhängen, bevor Sie die Masse hineingeben. Um die hübsch geformten Meisenknödel aus den Formen zu lösen, erhitzen Sie die Formen kurz mit einem Feuerzeug. Dadurch schmilzt der Rand ein wenig. so dass die Meisenknödel besser aus der Form entnommen werden können.
  4. Auch Meisenringe lassen sich aus der gleichen Mischung einfach selber machen.

Vogelfutter selber machen – für Eilige

Für Eilige haben wir noch eine weitere schöne Variante, um Vogelfutter selber zu machen. Darüber hinaus verbindet diese Variante das Schöne mit dem Nützlichen, denn Ihren Kindern wird es Spaß machen, die Grundutensilien für diese Variante an der frischen Luft zu sammeln: Tannenzapfen.

Vogelfütterung mit Tannenzapfen und Erdnussbutter

Noch einfacher, aber nicht weniger schön anzusehen sind mit Erdnussbutter und Körner versehene Tannenzapfen.

Weiterhin wird benötigt:

  • Erdnussbutter – mit oder ohne Stückchen
  • 3-5 EL loses Vogelfutter auf einem Teller oder in einer Schüssel
  • Schnur zum Aufhängen

Zunächst werden die Tannenzapfen – ganz gleich, ob rund oder lang – durch Schütteln oder Bürsten von Schmutz und Verunreinigungen befreit. Wenn die Zapfen noch nicht weit genug geöffnet sind, können Sie sie für einige Minuten bei 90 Grad in den Ofen legen. Dadurch öffnen sich die Zapfen.

Um die fertigen Zapfen aufhängen zu können, werden sie mit einem Band versehen. Nun können Sie die Zapfen nach Belieben mit Erdnussbutter beschmieren und anschließend in den Körnern wälzen, damit sie an der Erdnussbutter haften bleiben. Fertig sind die Vogelfutter-Tannenzapfen!

Vogelfütterung: Tipps zur richtigen Lagerung

Richtig gelagert ist Vogelfutter, insbesondere Saatgutmischungen und Sonnenblumenkerne, monatelang haltbar.

Bewahren Sie Ihr Vogelfutter an einem kühlen, trockenen Ort auf, der vor Ungeziefer und Nagetieren geschützt ist. Wählen Sie einen Aufbewahrungsbehälter, der auch mit Handschuhen und dicken Mänteln leicht bedient werden kann. Mit einer kleinen Schaufel können Sie iIhr Vogelhaus oder die Futterstellen leicht befüllen.

Vögel bei der Vogelfütterung beobachten – Tipps fürs Vogelhaus

Garpa Vogelhäuser aus Teak

Am Vogelhaus können sich die Gartenvögel ungestört stärken.

Nichts ist schöner, als das rege Kommen und Gehen der Vögel am Vogelhaus zu beobachten. Dabei sollte das Vogelhaus nicht nur funktionale Zwecke erfüllen und vor allem witterungsbeständig sein, sondern es sollte auch schön anzusehen sein und sich harmonisch in Ihren Garten einfügen. Damit die Vögel in Ihrem Garten bei der Vogelfütterung ungestört sein können, sind hier ein paar Tipps:  

  • Aufstellort: Stellen Sie Ihr Vogelhaus in der Nähe von Büschen oder Bäumen auf, damit die Vögel bei Bedarf schnell Schutz finden können. Zu dicht am oder gar im Gebüsch aufgestellt, können Fressfeinde wie Katze, Marder und Co. den Vögeln in aller Ruhe auflauern. In diesem Fall könnte es passieren, dass die Vögel das Vogelhaus nicht annehmen. Auch in der Nähe von Glasscheiben (mind. zwei Meter Abstand) sollte das Vogelhaus nicht aufgestellt werden, damit die Vögel nicht aus Versehen dagegen fliegen.
  • Ausrichtung: Achten Sie darauf, dass das Einflugloch nicht zur Wetterseite – also nach Westen – ausgerichtet ist. Die beste Ausrichtung eines Vogelhauses ist (Süd)Osten an einem trockenen halbschattigen Platz. 
  • Reinigung: Vermeiden Sie, dass sich altes Futter ansammelt, da es ein Nährboden für Bakterien sein kann, die für Vögel tödlich sind. Wenn das Futter innerhalb weniger Tage nicht gegessen wurde, entsorgen Sie es über den Biomüll.

Das können Sie noch für die heimischen Vögel im Winter tun

Rückschnitt

Schneiden Sie beim alljährlichen Heckenrückschnitt oder im Staudenbeet nur so viel zurück wie nötig. Das hat zwei Gründe: Zum einen bieten die Hecken und verdorrten Staudenreste den Vögeln und auch Insekten Schutz, die wiederum als wichtige Proteinquelle für die Vögel im Winter dienen. Zum anderen sind Früchte und Beeren, z. B. für die Wacholderdrossel, eine vitaminreiche Kost. Auch die Samen der Stauden sind ebenfalls eine willkommene Mahlzeit. Ein äußerst angenehmer Nebeneffekt: Bei diesen “Knabbereien” fungieren Vögel als kleine Gartenhelfer, da zu Boden gefallene Samen dort verharren und auf mildere Temperaturen zum Keimen warten.

Auch Lavendelblüten sind eine gern gesehene Abwechslung auf dem Speisezettel der Finken.

Kletterpflanzen

Garpa Fontenay Rankwand

In an Rankwänden emporwachsenden Kletterpflanzen finden Vögel im Winter Schutz und Nahrung zugleich.

Kletterpflanzen und Sträucher wie Geißblatt, Weißdorn, Rosen und Efeu bieten Vögeln an Rankgittern wunderbaren Schutz. Gerade die Blüten des Efeus locken im Herbst Insekten an. Darüber freuen sich Zaunkönige und Rotkehlchen. Im Winter stehen die Beeren auf dem Speiseplan der Finken, Drosseln und Amseln.

Fallobst

Räumen Sie vom Wind herunter gewehte Äpfel nicht weg, denn Äpfel sind für Vögel im Winter eine schöne Vitaminquelle – besonders Mistel- und Wacholderdrosseln, aber auch Amseln freuen sich über diese fruchtige Abwechslung.

Wasserangebot 

Auch im Winter müssen Vögel trinken. Daher ist es wichtig, dass sie Zugang zu einer Wasserquelle haben. Ein Vogelbad erweist sich dabei nicht nur im Sommer als nützlich. Doch bei winterlichen Temperaturen frieren diese schnell zu. Achten Sie deshalb immer bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt darauf, dass Sie das Eis entfernen und das Vogelbad gegebenenfalls mit frischem Wasser auffüllen. Wer kein Vogelbad hat, kann auch Untersetzer für Pflanzkübel oder einen Trog mit Wasser füllen und bereitstellen.

Nistkästen

Nistkästen bieten Vögeln im Winter einen Unterschlupf, der sie vor Wind und Wetter schützt. Zudem können sie sich in den alten Nestern in den kalten Nächten einkuscheln. Daher sollten Nistkästen, wenn nicht schon im Spätsommer bereits geschehen, im Herbst nicht mehr gereinigt werden.

Die Stunde der Wintervögel – machen Sie mit

Vom 5. bis 7. Januar 2024 rufen der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogelschutz (LBV) mittlerweile zum 14. Mal zur bundesweiten Aktion „Stunde der Wintervögel“. Dabei werden die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park über eine Stunde lang gezählt und gemeldet. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. Weiterführende Informationen zur Aktion finden Sie hier.

Vögeln bei der Fütterung am Vogelhaus oder an Futterglocken und Meisenknödeln hängend zuzusehen, ist im Winter immer wieder Grund zur Freude – gerade wenn sie großen Appetit auf das selbst gemachte Vogelfutter zeigen. Wir freuen uns über Fotos Ihrer selbst gemachten Futter-Kunstwerke in Ihrem eigenen Garten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert