30 Jun 2022

Familienspaß am Outdoor-Kicker: Auf den Platz, fertig, los!

 Garpa Designer Jan Homann hat den kleinen Bruder des beliebtesten Sports der Welt nach draußen verlagert. „Endlich“ möchte man sagen! Fanden Tischkickerturniere lange Zeit in dunklen Räumen und bei schlechter Luft statt, ist der Spielspaß nun auch auf Terrassen und in Gärten möglich. Das Beste: Der Outdoor-Kicker muss nicht in der Garage überwintern, sondern kann das ganze Jahr über im Freien stehen. 

Angesichts der diesjährigen Europameisterschaft eröffnen wir die Kickersaison euphorisch. Wissenswertes über die Freizeitaktivität, die seit 2010 offiziell als Sport anerkannt ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Garpa-Outdoor-Kicker

Teilt sich das Siegertreppchen der Lieblingsentwürfe von Garpa Designer Jan Homann und hat gute Chancen, den Fascino Spiegel hinter sich zu lassen – der Outdoor-Kicker.

Der Outdoor Tischkicker, das erste der drei Outdoor-Spiele, die Jan Homann für Garpa designt hat, steht wie seine Pendants für Bewegung und Beisammensein. Die Drehstangen werden höchstens zu Übungszwecken allein betätigt – in vorfreudiger Vorbereitung auf die Gesellschaft, wie unser Designer betont.

Rundschläge, Reihen und Regeln: Das Tischkicker Einmaleins 

Im Spiel dürfen die Stangen gedreht, aber nicht gekurbelt, also nicht um mehr als 360 Grad gedreht werden. Letztere Variante, den Ball zu schießen, ist in Fachkreisen als „Rundschlag“ bekannt und gilt ebenso als Foul wie das Bewegen des Tisches. Geahndet werden solche Vergehen mit einem Freistoß für den Gegner bzw. für das gegnerische Team, der entweder von der aktuellen Ballposition, vom Ort des Fouls oder über ein Neuauflegen auf der Fünferreihe ausgeführt werden darf.

Apropos: Die Fünferreihe ist das Mittelfeld, das Herzstück einer jeden Mannschaft. Die Dreierreihe ist für den Angriff, die Dreierreihe für die Abwehr zuständig, während der sogenannte „Goalie“ sein Tor sauber hält.

Kann es beim Tischfußball, ob Outdoor oder Indoor gespielt, nicht zu einer Abseitsstellung kommen, sind trotzdem Passregeln zu berücksichtigen. So darf der Ball maximal zehn Sekunden auf der Fünferreihe und fünfzehn Sekunden auf den übrigen Reihen gehalten werden, bevor er abgespielt werden muss. Wir stimmen zu, dass Zeitspiel im Tischfußball nichts verloren hat, doch müssen zugeben: So penibel haben wir bisher noch nicht gekickert. Das gilt auch für die maximal 30 Sekunden langen Time Outs, von denen jedes Team zwei pro Spiel einfordern darf.

Spielen Sie nach dem Regelwerk der International Table Soccer Federation? Hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar.

Spanien vs. Frankreich – wer hat den Tischfußball erfunden?

Die beiden Fußballnationen konkurrieren nicht nur auf dem Rasen, sondern auch in der Frage, welchem Visionär wir den ersten Kickertisch zu verdanken haben. Mit gerade einmal 17 Jahren wurde der Soldat Alejandro Finisterre im spanischen Bürgerkrieg verschüttet und ins Krankenhaus gebracht. Der Legende nach entwarf er seinen Mitpatienten zuliebe ein Gerät, das auch Schwerverletzten eine Art Fußballerlebnis ermöglichte. Obwohl er sich seine Erfindung 1937 patentieren ließ, blieb dem „Futbolín“ der Durchbruch verwehrt. 

Mehr Erfolg hatte der Franzose Lucien Rosengart. Der Ingenieur arbeitete beim Automobilhersteller Citroën und entwickelte den sogenannten „Babyfoot“ – ein Modell, das eine schweizerische Firma zu den Tischen inspiriert haben soll, die sich spätestens seit den 1970er Jahren an größter Beliebtheit im deutschsprachigen Raum erfreuen. „Kicker“ – der Name der besagten Firma – erklärt, warum wir uns heute leidenschaftlich gern zum „Kickern“ treffen.

… oder doch die Mutter des Fußballs?

Die Geschichte des ersten Tischfußballs ist strittig und beginnt möglicherweise schon früher. So existieren Dokumente, die belegen, dass der Engländer Harold S. Thornton bereits im Jahr 1922 ein Spielgerät beim Patentamt anmelde, das den heutigen Modellen aufgrund der charakteristischen Drehstangen überaus ähnlich ist. 

Unstrittig hingegen ist, dass die Idee des Tischfußballs die Menschheit schon lange fasziniert. Eine Idee, die von Garpa zu Ende gedacht wurde.

Garpa Outdoor-Kicker im Detail

Das Stadion ist eröffnet. Unter blauem Himmel warten die Mannschaften auf den Anpfiff.

Der Outdoor-Kicker ist Ausdruck unserer Liebe zum Detail

Es war uns ein besonderes Anliegen, den Tischkicker für draußen so langlebig wie möglich zu gestalten. Statt Trends zu folgen, entwirft Garpa für Generationen und fokussiert dabei die Liebe zum Detail. Gefertigt wurde der Outdoor-Kicker aus hochwertigen und sorgfältig aufeinander abgestimmten Materialien. 

Die Beine aus Teakholz sorgen für einen festen Stand, während die Drehstangen aus Edelstahl nicht nur im Gleitlager, sondern auch vorzüglich in der Hand liegen. Gemeinsam mit dem ebenen Spielfeld aus Kunstharz garantieren sie saubere Abschlüsse, die der edle Torzähler akkurat dokumentiert. Das stimmige Gesamtbild des Outdoor-Tischkickers runden die beiden Mannschaften in den Farben Gold und Grau ab.

Outdoor-Kicker-Spaß für Groß und Klein

Die Beine des Outdoor-Kickers sind höhenverstellbar. Rückenschonende Duelle für Erwachsene sind ebenso möglich wie ausgelassene Spiele unter den Kleinen. Ferner lassen sich die Beine mühelos demontieren, um den Transport zu erleichtern, wenn bei schlechter Wettervorhersage im Haus gekickert werden soll.

Anspieltipps, Abschlüsse und Anpfiff beim Tischfußball

Ob Sie mit dem Tischkicker Outdoor oder Indoor spielen möchten – die folgenden Anspieltipps bereiten Sie bestens vor. Die aufmerksamen Verteidiger und anschließend noch den Torwart zu überwinden, ist gar nicht so einfach. Bei Weitschüssen wird der Ball mitunter schon vom gegnerischen Mittelfeld abgefangen. Entsprechend bietet es sich an, von Reihe zu Reihe nach vorne zu passen und dabei die Banden miteinzubeziehen. Aber auch innerhalb einer einzelnen Reihe ergeben sich aussichtsreiche Pass- und Abschlusspositionen. 

Tic, Tac, Tor!

Mit dem sogenannten „Tic Tac“ passen Sie den Ball zwischen zwei Figuren hin und her und spielen so die gegnerischen Reihen schwindelig. Greifen Sie dafür den Griff so locker wie möglich und bewegen Sie die Stange leicht nach vorne und zurück. Geübte Kicker-Spieler lassen dabei sogar Figuren aus und schaffen ungeahnte Räume. Optimal nutzen können Sie diese z. B. mit dem auch „Jet“ genannten „Snake-Shot“, dem „Backpin“ oder dem „Pull-Shot“. Eine Demonstration dieser und weiterer Schusstechniken finden Sie hier.

Nach der Wahl des Modus kann die Partie angepfiffen werden. Ob Sie allein, zu zweit oder zu dritt gegeneinander antreten, ob es sich um ein Freundschaftsspiel handelt oder ein Turnier eingeleitet wird – wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kickern!

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